Dominikus Savio Schule
Sonderpädagogisches
Förderzentrum

Besuch des Kreisabfallzentrums in Wonfurt

Veröffentlicht am: 14. Juli 2025

Im Rahmen des Unterrichtsfaches Ernährung und Gestaltung besuchten die Schüler der 5. - 7. Klasse der Dominikus-Savio-Schule Pfaffendorf das Kreisabfallzentrum (KAZ) in Wonfurt. Auch das Kompost- und Erdenwerk (KEW) Hainerter Wald stand auf dem Programm.

Die drei Experten/ innen Frau Schlor, Frau Schwab und Herr Schneider begleiteten die Schülerinnen und Schüler durch den Tag.

Im Kreisabfallzentrum werden Sperrmüll, Problemmüll, Elektroschrott, Holzabfälle und Bauschutt gesammelt und teilweise auch deponiert. Der dort angelieferte Restmüll wird komprimiert und in der Müllverbrennungsanlage in Schweinfurt entsorgt.
Zuerst hielt Frau Schlor einen kurzen Vortrag über die Entstehung und den Umgang mit Müll und dessen Auswirkungen auf die Umwelt. Anschließend hatten wir die Möglichkeit die Anlage zu besichtigen. Wir bekamen einen kurzen Einblick, welche Auflagen alles einzuhalten und dass regelmäßige Kontrollen notwendig sind.

Die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht, als sie sahen, was für ein reger Betrieb herrschte und ständig Autos mit Anhänger und Lastwagen kamen um Abfälle zu entsorgen. Besonders die Berge von Elektroschrott (Handys und alte PC’s bzw Laptops) regte ihr Interesse.

Nach dem Rundgang gab es eine kleine Stärkung, dazu hatten die Schülerinnen und Schüler ihre Trinkbehältnisse mitgebracht, um unnötigen Müll zu vermeiden.

Hierfür ein herzliches Dankeschön!

Anschließend fuhr man mit dem Bus weiter zum Kompost – und Erdenwerk des Landkreises Haßberge im Hainerter Wald. 
Abfallreste aus den Biomülltonnen und Gartenabfälle, die geschreddert werden, kommen hier in sogenannte Rotteboxen. Dort wird der Bioabfall ca. 8 – 12 Wochen gelagert. Mikroorganismen zersetzen den Abfall. Nach weiteren Schritten entsteht schließlich Kompost, der dann noch in Siebwalzen von vielen Fremdkörpern befreit wird.
Interessante Informationen und „geruchsintensive“ Eindrücke vor Ort ergänzten so die schulische Auseinandersetzung mit dem Thema Müll.

Alle – Schülerinnen, Schüler, aber auch die Lehrkräfte- erlebten einen lehrreichen und interessanten Tag rund um das Thema „Müll“.  Zum Abschluss wurde allen noch einmal klar, dass der beste Müll der ist, der erst gar nicht produziert wird.

Ein besonderer Dank noch einmal an Frau Schlor, Frau Schwab und Herrn Schneider, ohne die dieser Unterrichtsgang nicht möglich gewesen wäre.